Bewältigung von Ängsten

Angst ist ein urmenschlicher Schutzmechanismus.
Wenn Gefahr droht, reagieren wir mit Flucht, Angriff oder dem „Totstellreflex“.
Unser Körper stellt sich zum Beispiel durch eine bessere Durchblutung der Muskeln blitzschnell darauf ein, so können wir schneller flüchten.

Angst schützt vor Verletzungen.

Was aber, wenn der Angstmechanismus ausgelöst wird und eigentlich gar keine Gefahr droht?
Was, wenn Angst zum Symptom wird, sie Sie blockiert und Stress verursacht?

Sie versuchen vielleicht die Angst zu bekämpfen und merken dann womöglich, dass die Angst nur noch stärker wird oder an einer genauso unliebsamen anderen Stelle auftaucht.
Oder Sie vermeiden Situationen, in denen die Angst auftaucht, und das schränkt Sie im Alltag ein und belastet Sie?

Sinnvoller als das Sofort-loswerden-zu-Wollen und das Bekämpfen ist das Fragen, warum die Angst da ist.

In hypnotischer Trance können Sie sich mit Ihrer Angst „an einen Tisch setzen“, ihr in die Augen schauen, sich in sie hineinfühlen und ihr zuhören.
Sie können sie fragen, welche guten Absichten sie hat und wovor sie Sie schützen möchte.

Womöglich will sie Ihnen sagen:                            

Du bist nur geschützt, wenn Du alles unter Kontrolle hast.
Deine Grenzen werden nur geschützt, wenn Du keine Nähe zulässt.
Du findest nur Anerkennung, wenn Du keine Fehler machst und perfekt bist.
Oder noch ganz andere Sätze.

Die Angst will Sie vor Verletzungen schützen und das funktioniert ja auch. 
Häufig leider mit unerwünschten Nebenwirkungen und unnötig großem Energieaufwand. 
Der Lösungsversuch ist einfach nicht optimal.

Diese Funktion der Angst zu würdigen, ist ein erster, ganz wichtiger Schritt.

Es geht dann darum, andere Lösungswege zu finden.
Gern möchte ich Sie bei dieser Suche unterstützen und Ihnen meine Erfahrungen in klinischer Hypnose und
PEP nach Dr. Michael Bohne zu Gute kommen lassen.
So können Sie mehr Gelassenheit im Umgang mit Ihrer Angst gewinnen und zur inneren Ruhe kommen.